Quelle der Soča

Die Quelle der Soča ist eine der schönsten Karstquellen in unseren Bergen. Das Wasser, das sich in den Gebieten von Jalovec, Šite, Travnik und Mojstrovka sammelt, tritt aus einer Höhle mit einem unterirdischen See hervor und fließt durch eine enge Schlucht, die sich bald weitet. Aufgrund des starken Gefälles ist die Strömung der Soča sehr lebhaft. An der Quelle des Soča-Flusses beginnt auch der 20 Kilometer lange Lehr- und Wanderweg Soča-Weg.

Besuch der Soča-Quelle:
15 Minuten auf einem markierten Pfad von der Berghütte Koča pri Izviru Soče. Der Weg ist gut ausgebaut und im oberen Bereich mit Klammern und Stahlseilen gesichert. Er wird nur Besuchern mit geeigneter Ausrüstung empfohlen und ist für Kinder und ältere Menschen nicht geeignet.

Alpiner Botanischer Garten Juliana

Der Garten liegt 50 Meter über der Kirche St. Maria, am Hang des Kukla, auf einer Höhe von 800 Metern. Er erstreckt sich über eine Fläche von 2.572 m². Die meisten Pflanzen im Alpinum stammen aus den östlichen und westlichen Julischen Alpen, den friulanischen Hügeln, den Karstweiden und der Voralpenregion, einige auch aus den Karawanken und den Kamniker Alpen. Ein spezieller Bereich des Gartens ist fremden Pflanzenarten gewidmet, die aus den westlichen Alpen, den Pyrenäen, den Apenninen, dem Atlasgebirge und dem Kaukasus stammen.
Der erste Gärtner war Anton Tožbar, den Bois de Chesne zur Ausbildung nach Padua schickte. Bei der Gartenarbeit unterstützte ihn Ančka Kavs. Ihre Arbeit wurde von Tožbars Tochter Marija und ihrem Ehemann Jože Završnik fortgesetzt, nach dessen Tod übernahm ihr Sohn Klemen Završnik die Pflege des Gartens.